The doctor's weekly prescriptions on Last.fm

Clap your hands and say yeah!


Two Gallants
Two Gallants


Elvis Perkins
Ash Wednesday



Scout Niblett
This Fool Can die Now


O´Death
Head Home


Super Furry Animals
Hey Venus!


Barbara Manning
Super Scissors


Malcolm Middleton
A Brighter Beat




Two Gallants
What the Toll Tells

Leselampe


Alexandra von Teuffenbach
Der Exorzismus. Befreiung vom Bösen


Wilhelm von Saint-Thierry, Klaus Berger, Christiane Nord
Meditationen und Gebete


Franz Kamphaus, Andreas Felger, Ulrich Schütz
Hinter Jesus her. Meditationen und Aquarelle


Anna K. Emmerich, Clemens Brentano
Das Leben der heiligen Jungfrau Maria

Was meinen Sie dazu?

Dienstag, 3. Mai 2005

Music's coming home

Noch vor etwas mehr als einer Stunde, als sie sich langsam verabschiedete, ließ sie, die Sonne, ein stimmungsvolles Orange zwischen den Wolken durchschimmern. Nun liegt diese Spannung in der Luft, die immer da ist, wenn ein Gewitter oder wenigstens ein Regenschutt sich ankündigt. Nur eine Frage der Zeit, bis das alles sich endlich entlädt. Seit etlichen Minuten kündigen erste - bisher noch zaghaft auf die Erde prasselnde - Regentropfen die bevorstehende große Reinigung an. Genau die richtige Stimmung, sich zwischen großen Stapeln silberner und schwarzer Tonträger niederzulassen, um endlich wieder einmal eine CD mit großartiger Musik zu kompilieren.

Sonntag, 1. Mai 2005

locus amoenus

Nicht bloß der Welt liebster, nein, der Welt bester Hund noch zudem!
Etwas erhöht auf einem Baumstumpf am plätschernden Waldbächlein abseits der Wege sitzend, schaue ich seinem tollen Treiben zu. Er, wild durch den Wald tollend und rasend, dabei wie von der Tarantel gestochen über am Boden liegende Astgabeln springend, sich immer wieder am kühlen Nass des Baches erfreuend und darin herumpatschend. Hernach sich neben mich auf den Stumpf setzend, nicht jedoch ohne sich vorher direkt neben mir stehend das Wasser aus dem Fell geschüttelt zu haben. All dies begleitet vom fröhlichen Geplätscher des munteren Bächleins und der bunten Vogelschar lieblicher Stimmen, während des Windes kühl säuselnder Lufthauch durch der Bäume Blätterwerk gehend seine hauchzarte Raschelsymphonie zum Besten bringt. Zufriedenheit, innere Ruhe, Loslassen aller Alltagszwänge. Unmittelbares Glücksgefühl durch Gewahrwerdung des in sich ruhenden Augenblicksempfindens.

Merkzettel für's nächste Mal:
Digicam ist Pflicht!

Ich glaub, ich steh im Wald

Programm für die nächsten 60-90 Minuten:
Mit weltliebstem Hund in Waldesstille eintauchen und dort ein wenig chillen.

Samstag, 30. April 2005

Deus ex machina

Gleich Treffen mit altem Schulfreund, der seit einigen Jahren in Aachen weilt. Der Kontakt war nach der Schule vollkommen abgebrochen. Vor erwa einem Jahr rief er an - er war mal wieder in der Gegend - und fragte, ob man sich mal wieder treffen wolle. Gesagt, getan. Man traf sich und ich stellte fest, dass er sich sehr verändert hat. Nein, nicht zum Negativen, er wandelte sich zum Rheinländer. Dies drückt sich darin aus, dass seine muttersprachlich türkische Zunge eine deutlich hörbare rheinländische Einfärbung erhalten hat. Außerdem wirkte er auf mich, als ob nichts auf der Welt seiner Laune etwas anhaben könne, als ob er seine innere Mitte gefunden habe.
Heute war's dann wieder soweit. Gegen Mittag klingelte ganz unverhofft das Handy und er war wieder da (bis auf einige Emails und zwei kürzere Telefonate gab's seit dem ersten Wiedersehen keinen weiteren Kontakt). Vielleicht ist gerade er an diesem äußerlich schönen, weil sonnigen, doch innerlich eher grau verhangenen Tag der Richtige, etwas Farbe ins triste Spiel zu bringen.

Donnerstag, 28. April 2005

Here comes the sun!

"Es ist kein Hologramm, keine Fototapete, es ist tatsächlich die Sonne, die da scheint!", sagte heute Morgen gegen viertel nach sieben der Mann im Radio. Recht hatte er.

Dienstag, 26. April 2005

Hallo Herz! : )

AN DAS HERZ

Kleines Ding, um uns zu quälen,
Hier in diese Brust gelegt!
Ach wer's vorsäh', was er trägt,
Würde wünschen, tätst ihm fehlen!

Deine Schläge, wie so so selten
Mischt sich Lust in sie hinein!
Und wie augenblicks vergelten
Sie ihm jede Lust mit Pein!

Ach! und weder Lust noch Qualen
Sind ihm schrecklicher als das:
Kalt und fühllos! O ihr Strahlen,
Schmelzt es lieber mir zu Glas!

Lieben, hassen, fürchten, zittern,
Hoffen, zagen bis ins Mark,
Kann das Leben zwar verbittern;
Aber ohne sie wär's Quark!


Jakob Michael Reinhold Lenz (1751 - 1792)

Montag, 25. April 2005

Hörgenuss

Musik: Turin Brakes The Optimist LP, angeregt durch parapluie.

Komm, streichel mein Ego! :D

Gleich zwei Jubiläen am heutigen Tag. Zum einen 50 Tage the inner sound, zum anderen der 200ste Besucher seit Installation des Counters. Das ist doch mal was, ein wenig Seelenbalsam für's geschundene Sein. ; )

Sonntag, 24. April 2005

Sandmännchen was here!

Seit etwa einer Stunde wieder zu Hause. Schön war's und sehr laut. Jetzt: hundemüde.
In diesem Sinne: Guten Morgen und Gute Nacht! ; )

Samstag, 23. April 2005

Reaching Betriebstemperatur

Seltsame Stimmung heute, nichts Rechtes vollbracht. Motivationsfalle eben. Der Abend wusste jedoch die Laune zu heben. Zunächst Telefonat in die Bundeskapitale, um zu erfahren, was die letzten Wochen in Herrn L.'s Leben brachten. Sodann ein Stündchen hinter den Plattentellern gestanden und gleich geht's ab in den Proberaum, wo heute sicher wieder einiges los sein wird. Die mitzunehmenden Platten sind denn auch schon ausgewählt.

Letzte rotierende Platte: Basteroid Reaching Betriebstemperatur [Areal 25]
Der Titel klingt fast, als würde er den Stimmungsverlauf des heutigen Tages wiedergeben.

Betriebstemperatur nun erreicht - Abfahrt! ; )

Freitag, 22. April 2005

Frühes Erwachen

Seit etwa einer halben Stunde wach, alle Träume der kurzen Nacht verloren. Mit ihnen ging der gestern beharrlich bleibende Kopfschmerz. Erfreulich, das!

Musik zum Morgen: The Delgados (R.I.P.) Universal Audio (gerade: I Fought The Angels)

Dienstag, 19. April 2005

Masochism is the new reality

Nachmittags Telefonat mit meinem amerikanischen Freund C., der mit Frau und zwei Kindern demnächst ein großes Haus kaufen wird. Die Bauherren und Noch-Besitzer des schmucken Objekts, ein geschiedenes Ehepaar, leben zur Zeit noch darin, ebenso die neue Lebensabschnittsgefährtin des Hausherrn. Diese war denn auch der Grund für die Scheidung. Der werte Herr wusste seinerzeit nichts Besseres mit sich und seiner Zeit anzufangen, als mit besagter Dame im volltrunkenen Zustand nach dem Besuch eines örtlichen Volksfestes dem Feuer seiner und ihrer Lenden ein wenig Abkühlung zu gewähren, während die ihm Angetraute - wegen starker Müdigkeit bereits zu Hause - im trauten Ehebettchen den Schlaf der Ahnungslosen schlief. Das Auswärtsspiel des Bösewichts kam ans Tageslicht, der Rest ist Geschichte. Die Ex-Ehefrau würde das Haus gerne halten, doch fehlen ihr die finanziellen Mittel dazu.

Es bleibt - sicher das große Geheimnis der Gehörnten - die Frage, wie diese ein gemeinsames Leben mit dem neuen Liebespaar unter einem Dach aushalten kann, ohne komplett den Verstand zu verlieren und dem Wahnsinn zu verfallen? Oder sollte man sich eher fragen, ob sie nicht schon längst dem Wahnsinn anheimgefallen ist? Eine ganz und gar seltsame Welt, in der wir leben.

Der Tag, an dem der Regen kam

Petrus meinte es heute gut mit mir. Es gibt nämlich Tage, da vermag Regen meine Laune zu heben. Heute war ein solcher Tag. Nun, keine überbordende Fröhlichkeit oder sowas, aber doch innere Zufriedenheit in beständig prasselnder Regenatmosphäre. Zum Thema "Regenatmosphäre makes the inner sound go round" ließ ich mich kürzlich dort schon mal aus.

Geburtstagsglückwünsche mit zahlreichen Geburtstagsküsschen in liebevoller Umarmung gehen in den wilden Osten nach Jena!

On the jukebox right now: Solex Solex vs. The Hitmeister (Album)

Montag, 18. April 2005

Äh, ja...

Heute ist mal wieder einer dieser Nicht-Tage. Unausgeschlafener Start unter grau bewölktem Himmel. Trotz relativ warmer Temperaturen am Nachmittag plätschert meine Stimmung in friedlicher Eintracht mit diesem sicher schnell in Vergessenheit geratenden Tag nur so dahin. Trübe Ereignislosigkeit in Reinform.

Sonntag, 17. April 2005

Sunday morning minimal beats

Man hört sie rufen, die Platten, die auch an diesem Morgen erneut Begehr nach Drehung anmelden.

Nun auf, ans Werk!

Weiß zwar noch nicht, wohin die Reise diesmal führt, doch lass ich mich da gern überraschen.

Tracklist folgt...

Saturday morning minimal beats (Tracklist)

Hier die Tracks, die sich am gestrigen Morgen unter meinen Fingern im Kreise drehten:

Baby Ford NYC Slippers [perlon 40]
M.i.a. Gleis zwei [sub static 07]
Dimbiman Do The Dimbi [perlon 02]
Minimal Man Chicken Store [perlon 38]
Donnacha Costello Green (A-Seite) [minimise 05]
Studiogemeinschaft On Stage (A2) [trapez ltd 21]
Gabriel Ananda Quantenfluktuation [platzhirsch 02]
Donato Dozzi & Brando Lupi Metal Slave [orange groove 02]
DJ Minx A Walk In The Park (Magda's Word Em Up Mix) [minus 22]

Samstag, 16. April 2005

Alter Schwede...! : )

Nicht blond und auch nur ein wenig blauäugig, aber dennoch:


Your Inner European is Swedish!



Relaxed and peaceful.

You like to kick back and enjoy life.


Gefunden bei Desideria.

"Schlafen kann ich, wenn ich tot bin." (R. W. Faßbinder)

Immer noch keine Minute Schlaf, stattdessen nett gechattet und am Sidebar rumgebastelt. Dort finden sich nun auch erstmals ein paar verlinkte Blogs, die zu lesen lohnt, wie ich finde. Macht's Euch halt selbst ein Bild. Weiterer frischer Linkstoff wird demnächst sicher folgen.

Entspannter Morgen

So, die Beats sind schon flauschig weich zum Schlafen verstummt. Raducanu wird es ihnen gleich nachtun. Später am Nachmittag dann die Liste der Tracks, die ich eben im Set gespielt habe.

Musik gerade: Stereolab Aluminium Tunes (CD 1, aktuell das Stück Melochord Seventy-Five)

Saturday morning minimal beats

Ein paar schwarze Scheibchen wollen gemeinsam mit mir diesen samstäglichen Morgen begehen. Stell mich jetzt noch ein Weilchen hinter die Drehtische und lasse Platten im Kreise rotieren. Soll diesmal wohl ein chilligeres Minimalset mit angenehm verspulter Note sein. Danach heißt's dann erst mal wieder Abschied zu nehmen und ein Schälchen Schlaf überzukippen.

Musik right at this moment: m.i.a. sit (gleis zwei ep) [sub static 07]

Paranoia in der virtuellen Bahn

Seit heute Nacht bin auch ich Teil der großen Überwachungsmaschine. Der große Bruder scheint sich unaufhörlich auszudehnen. Man hat sich ebenfalls einen kostenlosen Counter implantiert. Dort gab's zu diesem Thema vor kurzem schon eine kleine Diskussion. Da kommt dann schon mal die Frage auf: Sind wir nicht alle ein bisschen... Stasi?

Freitag, 15. April 2005

Songperlen der 90er (1)

Gestern irgendwann des Nachmittags seit langer Zeit mal wieder den CD-Player mit Urge Overkills Album Saturation (1993) gespeist und das Stück Dropout gehört. Die meisten kennen diese Band vermutlich durch ihr Cover der Mädchen-wird-zur-Frau-Initiations-Nummer Girl, You'll Be A Woman Soon (Original von Neil Diamond und bekannt durch Quentin Tarantinos Pulp Fiction). Doch an dieser Stelle genug der Trainspotting-Klugscheißerei, zurück zum Eigentlichen:
Als nun die ersten Klänge von Dropout in das Raducanische Gehör dringen, findet der sich sogleich in der süßen und betörenden Gefangenschaft dieses wahren Schatzkästleins von einem Song wieder. Und spürt die Gewissheit, dass an dieser Stelle hier die Vorstellung etlicher Songperlen in loser Reihenfolge unumgänglich sein wird. Ein Anfang sei nun also gemacht. Weitere Pretiosen erklingen bereits vor dem geistigen Gehör, doch dazu später mehr.


Dropout

What's the matter with you?
You've been down all day
What happened to you
To make you feel that way?
Baby ain't that a shame when they call you those names
Dropping out from school
Guess it wasn't so cool
Everyone, everyone needs, some space to breathe
All the time we have been blind, so blind
Yeah we just couldn't see it,
Yeah you're too old to cry
Too young to die
What happens in the in between?
Don't you think it's strange, things just change
It's just a burnt out town a burnt out scene
You've been a dropout ever since you've been seventeen
Lonely child, when will you see?
You need to be free
Often times people they find
They're not blind
Yeah, they just don't see
Lonely child listen to me
It's just a burnt out town
It's just a one horse scene
Gotta get away, gotta get away, you got to
Hanging out in the parking lot at Dairy Queen
You've been a dropout ever since you've been seventeen
gotta get away, gotta get away, you got to...


by Urge Overkill

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Vielen Dank für die liebe Wiederaufnahme! Da fühlt...
Raducanu - 8. Jun, 19:45
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fata morgana - 8. Jun, 08:16
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Raducanu - 8. Jun, 02:02
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Frau Tubura hört nicht nur Musik, sie schießt auch...
Raducanu - 27. Dez, 14:18
Auch dir wunderschöne...
Auch dir wunderschöne Feiertage!
queenofwands - 25. Dez, 10:25
danke für die guten wünsche...
danke für die guten wünsche - und auch für dich ein...
fata morgana - 25. Dez, 00:43
wünsche ebenfals besinnlicheWeihnachten
wünsche ebenfals besinnlicheWeihnachten
MadProfessor - 24. Dez, 23:44

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