the inner sound

Selbst die größten Ereignisse werfen bekanntlich manchmal die dunkelsten Schatten voraus. Rechtzeitig vor Beginn der Fußball-WM wird Herr Raducanu den heutigen Samstag kickenderweise zelebrieren. Die Kondition ist nicht mehr die beste, und ob das Füßchen (Schuhgröße 40/41) noch das rechte Gefühl für den Ball hat, wird sich zeigen. Falls nicht, so wird man die damals zur aktiven Zeit weniger ausgeprägten Sauhundqualitäten auspacken müssen. Dann ist Fluchen, Meckern, Halten und hin und wieder auch mal selbstverständlicherweise ganz unschuldiges den Gegner rüde zu Fall bringendes Zu-spät-Kommen angesagt. Aber soweit muss es nicht kommen, so schnell wird die Liebe zwischen Ball und Fuß wohl nicht vergangen sein. Und wenn doch alle Stricke reißen und man einsehen sollte, alt geworden zu sein, bleibt ja der Alkohol, um die Schmach schnellstens zu vergessen und in alten, glorreichen Erinnerungen zu schwelgen. ; )

On rotation: Barmy Army The English Disease


Edit:

Was sprang nun heute beim Schoppen-Kick für die Mannschaft des Herrn Raducanu heraus? Durch zwei verletzte, jedoch im Vorfeld fest eingeplante Spieler, sowie durch vier weitere Mannen in den eigenen Reihen, welche einen erheblichen Restalkoholpegel aus durchzechter Vornacht mitbrachten, doch etwas ersatzgeschwächt, belegte man von insgesamt neun teilnehmenden Teams einen beachtlichen fünften Platz. Herr Raducanu fiel schon im ersten Spiel gleich zweimal von gegnerischen Spielern gänzlich unbedrängt auf freier Flur über die eigenen Füße, versenkte dann aber im Neunmeterschießen des Spiels um den fünften Platz den entscheidenden Neuner im rechten oberen Winkel des Kastens. Damit war der Tag gerettet, und nach drei leckeren Kaltschalengetränken ging es wieder nach Hause.

Fazit: Die WM kann kommen!