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The Opal Dream Cave

The Opal Dream Cave

In an opal dream cave I found a fairy:
Her wings were frailer than flower petals,
Frailer far than snowflakes.
She was not frightened, but poised on my finger,
Then delicately walked into my hand.
I shut the two palms of my hands together
And held her prisoner.
I carried her out of the opal cave,
Then opened my hands.
First she became thistledown,
Then a mote in a sunbeam,
Then--nothing at all.
Empty now is my opal dream cave.


Katherine Mansfield (1888 - 1923)
Idhrenil - 16. Mär, 16:19

Ich lass dir einfach mal nen kleinen Knuddler da!
Und Feen gibt es überall, man muss nur genau hinschaun .... Sie wird nicht die letzte sein, die du für kurze Zeit fangen durftest
S

Convex - 18. Mär, 11:09

Ah, schön, verfolgst du mit diesen Texten das selbe Ziel wie ich mit meiner neuen Rubrik "Goldene Worte"? Ich finde, dass Musiktexte die komplette Stimmung in der man sich befindet grandios definieren können, ich hatte gestern einfach meinen "Shore Leave"-Tag. Aber stell dich schon mal auf mehr Tom Waits ein, ich liebe seine Musik.

Raducanu - 22. Mär, 13:31

Ob ich mit den zitierten Gedichten bzw. Songtexten das gleiche Ziel verfolge, weiß ich nicht. Ich würde nicht einmal sagen, damit überhaupt ein Ziel zu verfolgen. Das zitierte Gedicht wurde mir in der aktuellen Situation wieder ins Bewusstsein gerufen. Es gehört zu meinen all time favourites. Dabei geht es mir nicht so sehr um den darin zur Sprache gebrachten Verlust, sondern vielmehr um die Weisheit, nichts und niemanden festhalten und somit einschließen zu wollen. Das hieße nämlich Besitzanspruch anzumelden, wo es keinen Besitzanspruch geben darf und gibt, hieße, den z.B. der Liebe innewohnenden Zauber zu zerstören. Die Liebe ist freimütig, eine sich mit Wonne hinschenkende Gabe. Das wurde mir wieder bewusst und gab mir Kraft, der Zukunft gelassener entgegenzublicken.

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